Dienstag, 22. September 2009

Und weiter?



Das ist mein neuer Bildschirmhintergrund. Das Foto aus unserem Ausflug an die Amalfiküste im Februar symbolisiert so schön meinen derzeitigen Zustand. Wartestellung. Was vor mir liegt sieht toll und vielversprechend aus, aber wann gehts denn jetzt bitte los?
Seit dieser Woche bin ich wieder zurück in der Welt der Arbeitssuchenden, der letzte Kurzzeitvertrag ist ausgelaufen, das Geld für 4 Wochen Arbeit noch nicht auf dem Konto - ebensowenig wie das vom Auftrag davor, was dauert denn da bitte so lange?
Nichtsdestotrotz gibt es gewaltig viel zu tun. Ich habe aus dem letzten Job gleich vier verschiedene Kontaktadressen mitgenommen, wo Menschen meinen, sie hätten eventuell Verwendung für mich. Bin gerade dabei, die letzte dieser Personen zu kontaktieren, sie ist jedoch schon eine ganze Weile in einem Meeting. Aber immerhin - einen Gesprächstermin habe ich schon, allerdings erst Mitte Oktober.
Unabhängig davon laufen momentan noch drei Bewerbungen, ein ganzer "Stapel" weiterer Anzeigen sitzt oben in meiner Linkleiste und wartet darauf bearbeitet zu werden, allerdings hält sich meine Begeisterung für die beschriebenen Jobs in Grenzen. Also vielleicht doch noch eine Weile liegenlassen und hoffen, das etwas von den anderen Sachen Früchte trägt.
Hinzu kommt die kleine Firma, an der ich beteiligt bin. Da muss ein neuer Businessplan geschrieben werden, ein Büro organisiert... Und alles läuft äußerst schleppend, weil jeder noch diverse andere Sachen zu tun hat und man immer darauf warten muss, dass die Zuarbeit eintrudelt. Macht mir nichts aus, ich verbringe meine Tage ja auch gerne "nutzlos" im Internet. Nur der psychische Druck wächst eben langsam...
Außerdem habe ich mich um die Prüfung zum staatlich geprüften Übersetzer beworben, wann auch immer ich von denen höre, kann es sein, dass ich bald vor 12 verschiedenen Prüfungsleistungen stehe. Ob und wann das Ganze losgeht, kann man aber nicht wirklich sagen. Vermutlich sollte ich da auch mal anrufen, aber...

Soviel zum Jobtechnischen. Privat gibts diverse soziale Verpflichtungen in den nächsten Tagen, außerdem den Beginn meines Italienischkurses morgen. Und die Frage, ob ich es mit meinen Verpflichtungen, meinem Konto und meinem Gewissen vereinbaren kann, nochmal für eine knappe Woche in den Süden abzuhauen, der Frau Schwägerin und dem Herrn Schwager bei der Wohnungssuche zu helfen, ein wenig Sightseeing zu betreiben und viel gutes Essen zu genießen. Denn immerhin kommt Frau Schwägerin mit Mann ja auch in sechs Wochen schon wieder nach Berlin... Ach ach ach... Und im Dezember fliegen wir ja dann schon wieder runter... Apropos, dürfen wir denn für Weihnachten schon Flüge buchen, was ist, wenn einer von uns unverhofft einen Job bekommt? Das nennt man wohl "Jammern auf hohem Niveau"...

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